Meine Vorbereitung zum Wettkampf war, sagen wir, suboptimal, und das wusste ich auch. Ich ging ohne grosse Ambitionen an den Start - und wurde trotz allem positiv überrascht.
Man rufe sich die Temperaturen etc. an jedem Tag ins Gedächtnis - Acht Grad Aussentemperatur, dazu eine leichte Bise, der See nette 17°C. Schwimmen also in der Badewanne, Rad fahren und Laufen im Kühlschrank. Und das mir, der ich Kälte nicht ausstehen kann...
Aber seis drum. Der Schwimmstart war nämlich richtig gut, so ganz ohne Geprügel, und meine Schwimmzeit (Sechstbeste Zeit Overall) kann sich sehen lassen. Aber ach, dann kam das Fahrrad... Ich hatte also zum ersten Mal überhaupt diese meine neue Maschine in Wettkampfaufmachung unter mir, und was soll ich sagen? Es ging fast von selbst. Dieses Velo verwandelte sich unter mir in eine Waffe, ich war am Abzug. Aber eben - wenn man nach 5km seine Zehen nicht mehr spürt und die Kälte dann langsam in die Beine kriecht, dann nützt das beste Gerät nichts mehr. Bei 30km konnte ich dann meine Füsse nicht mehr bewegen, und es war abzusehen, dass die Freude beim Laufen etwas hinter dem Berg bleiben würde.
Es hat mir immer unheimlich imponiert, Triathleten zuzusehen, wie sie vom Rad springen und dann gleich weiterrennen, und ich habe in den letzten Jahren stets versucht, dabei auch so unendlich cool auszusehen. Am Sonntag war das nichts - mit meinen Eisklötzen auf dieses Kopfsteinpflaster zu springen, das ging weit über die Schmerzgrenze hinaus.
ich brauchte ziemlich lange, um in meine Schuhe zu steigen, sagte mir dann aber: alles oder nichts und rannte aus der Wechselzone wie vom Gehörnten gejagt. Da ich meine Füsse nicht wirklich spürte, brauchte ich auch auf nichts Rücksicht zu nehmen und merkte so erst nach 9km, dass ich eine widerliche Blase am rechten Fuss hatte. Nun, ein Triathlon ohne Schmerzen ist angeblich keiner, und mit einem Endresultat von 1:59 Stunden für 1,5km Schwimmen, 40km Rad fahren und 10km Laufen bin ich sehr zufrieden.
Man rufe sich die Temperaturen etc. an jedem Tag ins Gedächtnis - Acht Grad Aussentemperatur, dazu eine leichte Bise, der See nette 17°C. Schwimmen also in der Badewanne, Rad fahren und Laufen im Kühlschrank. Und das mir, der ich Kälte nicht ausstehen kann...
Aber seis drum. Der Schwimmstart war nämlich richtig gut, so ganz ohne Geprügel, und meine Schwimmzeit (Sechstbeste Zeit Overall) kann sich sehen lassen. Aber ach, dann kam das Fahrrad... Ich hatte also zum ersten Mal überhaupt diese meine neue Maschine in Wettkampfaufmachung unter mir, und was soll ich sagen? Es ging fast von selbst. Dieses Velo verwandelte sich unter mir in eine Waffe, ich war am Abzug. Aber eben - wenn man nach 5km seine Zehen nicht mehr spürt und die Kälte dann langsam in die Beine kriecht, dann nützt das beste Gerät nichts mehr. Bei 30km konnte ich dann meine Füsse nicht mehr bewegen, und es war abzusehen, dass die Freude beim Laufen etwas hinter dem Berg bleiben würde.
Es hat mir immer unheimlich imponiert, Triathleten zuzusehen, wie sie vom Rad springen und dann gleich weiterrennen, und ich habe in den letzten Jahren stets versucht, dabei auch so unendlich cool auszusehen. Am Sonntag war das nichts - mit meinen Eisklötzen auf dieses Kopfsteinpflaster zu springen, das ging weit über die Schmerzgrenze hinaus.
ich brauchte ziemlich lange, um in meine Schuhe zu steigen, sagte mir dann aber: alles oder nichts und rannte aus der Wechselzone wie vom Gehörnten gejagt. Da ich meine Füsse nicht wirklich spürte, brauchte ich auch auf nichts Rücksicht zu nehmen und merkte so erst nach 9km, dass ich eine widerliche Blase am rechten Fuss hatte. Nun, ein Triathlon ohne Schmerzen ist angeblich keiner, und mit einem Endresultat von 1:59 Stunden für 1,5km Schwimmen, 40km Rad fahren und 10km Laufen bin ich sehr zufrieden.