Samstag, 27. Juni 2009

Antworten

Vor kurzem wurde ich einmal mehr gefragt, was ich dieses Jahr vom Ironman erwarte. Klar, dass man sich so seine Gedanken macht über persönliche Ziele, realistische sowie unrealistische. Das Problem bei diesen Überlegungen ist nur, dass sie stets so beginnen: Ja, wenn...

Wenn alles gut geht. Wenn das Wetter mitspielt. Wenn ich gesund bleibe. Wenn dies und das und jenes sowieso.

In den letzten jahren durfte ich lernen, dass dies nicht die richtige Art ist, an so ein Rennen heranzutreten. Denn unausweichlich kommt dann nach dem Wettkampf das Wörtchen "Warum". Warum hat es geregnet? Warum habe ich das Wetter unterschätzt? Warum dies und das - und jenes sowieso?

Der Zufall wollte es, dass mir vor ein paar Tagen ein Zitat vorgelesen wurde, welches meine diesjährigen Ziele und Erwartungen, sowie auch die Art und Weise, mit der ich an den Ironman 2009 herangehen möchte, sehr gut auf den Punkt bringt:

>>Life should NOT be a journey to the grave with the intention of arriving safely in an attractive and preserved body, but rather to skid in sideways - Chardonnay in one hand, chocolate in the other, body thoroughly used up - totally worn out and screaming "WOO HOO, What A Ride!"<<

Noch knapp zwei Wochen.

Herzlichst,

Fabian

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